Unser Gartenhaus-Carport-Lexikon
Bei einem Blockbohlenhaus bildet nur die Fassade die Blockbohle. Der Rest, also das tragende Gerüst, besteht aus einer Holzrahmenkonstruktion. Diese wird von innen vor die Blockbohlenkonstruktion gestellt.
Danach werden die Blockbohlen mit der Rahmenkonstruktion verbunden. Streng genommen ist ein Blockbohlenhaus nichts anderes, als ein Fertighaus mit Blockbohlen-Verschalung.
Diese Art von Holzhäusern wurde von der Industrie entwickelt, um Holzhäuser geschickt als Blockbohlenhaus zu verkaufen. Bei einem Blockbohlenhaus wird immer zuerst die äußere 28-44 mm oder auch bis zu 70 mm starke Hülle (Blockbohle) aufgestellt. Der weitere Wandaufbau erfolgt dann danach. Äußerlich kann man ein Blockbohlenhaus nur schwer von einem echten Blockhaus unterscheiden.
Carports aus Holz sind in Deutschland am beliebtesten. Die Gründe hierfür sind ganz unterschiedlich. Der Vorteil der Holzcarports liegt eindeutig darin, dass sie besonders flexibel in ihrer Gestaltung sind. Außerdem haben sie einen warmen und natürlichen Look. Ein Carport aus Holz ist des Weiteren wesentlich günstiger, als eines aus Metall oder Alu.
Metall bzw. Stahl ist ein ganz besonderer Baustoff. Im Vergleich zu seinen Alternativen hat er viele Vorteile. In zwei Fallkonstellationen eignet sich ein Carport aus Metall am ehesten: Zum einen, wenn das Carport hohe Lasten tragen muss (bzw. eine große Überspannung ohne Balken erreicht werden soll) und zum anderen, wenn es extrem robust werden soll. Metall ist nämlich besonders tragfähig, allerdings ist es schwer anpassbar und nicht leicht zu transportieren, da es einiges an Gewicht aufbringt.
Man kann es Schuppen, Geräteraum oder Abstellraum nennen – ganz egal. Das wichtigste ist, dass der Schuppen des Carports genügend Raum für Rasenmäher, Kinderspielzeug, Fahrräder und all das bietet, was man unterbringen möchte. Ein Carport mit Schuppen umfasst viele verschiedene Ausführungen und sind preislich auch recht erschwinglich.
Das Gartenhaus aus Holz fügt sich im eigenen Garten perfekt in die natürliche Optik ein. Neben Stauraum für Gartenmöbel und Gartengeräte kann es auch als Aufenthaltsraum für ein gemütliches Zusammensitzen oder Gartenpartys darstellen. Die Vorteile bei einem Gartenhaus aus Holz sind u. a. Langlebigkeit, nachwachsender Rohstoff, natürliche Optik, robust und stabil, individuelle Gestaltung.
Der Holzfachhandel bietet hier eine große Auswahl von renommierten Hersteller an. Aus diversen Designs, Formen und Größen kann sich ein passendes Holzhaus ausgesucht werden. Bevor man sich ein Gartenhaus aus Holz anschafft, sollte sich zunächst über die örtlichen Baubestimmungen informiert werden. Im Anschluss daran sollte man sich dann der Planung bewusst werden: Größe des Gartenhauses, Ausstattungsmerkmale und Standort. Soll das Gartenhaus frei stehen oder soll es sich an eine Hauswand anlehnen?
Bei Gartenhäusern aus Holz gibt es verschiedene Baumöglichkeiten. Hierbei kommt es auch darauf an, wie viel Platz man zur Verfügung hat und was die persönlichen Vorlieben sind. Auf einem unbebauten Grundstück oder in einem großen Garten bieten sich natürlich freistehende Gartenhäuser bestens an. Hat man hingegen nur wenig Platz, können Anlehnhäuser eine gute Alternative darstellen.
In manchen Fällen ist ein Gartenhaus aus Metall besser, als eines aus Holz. Zum einen hält sich Metall viele Jahre länger als Holz und zum anderen kann es auch nicht durchweichen oder anlaufen. Ein Gartenhaus aus Metall kann auch nicht brennen und somit lassen sich brennbare Materialien besser lagern. Ein Gartenhaus aus Metall ist aus verschiedenen Metallen gefertigt. Entweder aus Stahl, welcher mit Aluminium-Zink veredelt wird oder verzinktes Stahlblech. Meistens haben die Gartenhäuser aus Metall ein Flachdach. Dies hat auch Vorteile beim Platzbedarf und der Verarbeitung. Die dazugehörigen Zubehör Produkte schaffen Platz für sämtliche Gegenstände, die zur Lagerung vorgesehen sind. Die Gartenhäuser aus Metall gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Sogar zweitürige Varianten lassen sich umsetzen. Ein Gartenhaus aus Metall hat einen hochwertigen Rostschutz vorzuweisen. Im Vergleich zum Holzhaus ist der Aufbau eines Gartenhauses aus Metall etwas aufwendiger. In einem Team von 2 Personen gelingt der Aufbau jedoch spielend leicht. Lediglich etwas Zeit sollte beim Aufbau eingeplant werden.
Ein Gartenhaus mit Flachdach erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Durch seine moderne, klare sowie einladende Form kann das Gartenhaus mit Flachdach überzeugen. Lediglich eine minimale Neigung von 1° hat das Flachdach. Der darunter liegende Wohn- oder Stauraum ist dann frei von jeglichen Schrägen. So kann das Gartenhaus besonders viel Platz für die kleinen und großen Dinge bieten, die sich rund um Garten und Haus einmal ansammeln. Das Gartenhaus mit Flachdach punktet also mit viel Raum in Inneren für Gartenmöbel oder –geräte und vieles mehr.
Gleichzeitig kann es sich wunderbar dezent in ein Gartenumfeld einpflegen, gerade dann, wenn es in Ergänzung zur modernen Architektur in den umliegenden Wohnhäusern ergänzt wird.
Ein Gartenhaus mit Pultdach bietet Komfort und hohen Nutzwert. Die Effizienz eines solchen Gartenhauses ist überzeugend hoch. Auch in der Herstellung ist es äußerst preiswert, ohne dass Abstriche bei Qualität gemacht werden müssen. Ein Gartenhaus mit Pultdach ist konstruktiv möglichst einfach gehalten. Somit macht sich das Gartenhaus mit Pultdach zu einer platzsparenden und schnell aufzubauenden Lösung. Die vielfältige Nutzbarkeit liegt klar auf der Hand.
Ein rechteckiger Grundriss eines Gartenhauses mit Pultdach lässt viele Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Die eher preiswerten Varianten sind meistens Lösungen für Gartengeräte, Gartenmöbel oder Fahrräder. Während der kalten Jahreszeit sind all diese Dinge bestens geschützt. Schon ein Gartenhaus mit Pultdach in einer mittleren Größe lässt viel Platz für gemeinsame Spiele, gemeinsames Essen oder Übernachtungen zu. Stockbetten oder normale Betten lassen sich aufgrund eines rechteckigen Grundrisses besonders leicht integrieren. Auch kann ein Gartenhaus mittlerer Größe perfekt als Gästehaus umfunktioniert werden. Je größer das Gartenhaus ist, umso mehr Möglichkeiten kann es anbieten.
Für die Stabilität des Gartenhauses ist die Dachform eher weniger ausschlaggebend. Es kommt vielmehr auf die Fertigungsqualität an. Pultdächer besitzen normalerweise eine lange Lebensdauer, auch wenn es draußen stürmt und schneit. Ein Gartenhaus mit Pultdach trotzt sämtlichem Wetter. Für die Dacheindeckungen stehen verschiedenen Materialien zur Verfügung, wie z. B. Holzschindeln, Bitumenbahnen oder Leichtziegeln. Außerdem eignet sich eine rechteckige Form des Pultdachs hervorragend für den Aufbau einer Solaranlage. Ein super Nebeneffekt, so dass die Elektroheizung im Gartenhaus besonders preisgünstig betrieben werden kann. Elektroheizungen eignen sich bestens für Gartenhäuser aus Holz, da sie maximale Sicherheit bieten.
Gartenhäuser und Lauben sind weit verbreitete Holzstrukturen für Familien, die gerne ihre freie Zeit im Garten verbringen, dort kochen, grillen, essen und Partys feiern. Allerdings können kleinere Gärten nicht immer genügend Platz für ein separates Gartenhaus oder eine Laube vorweisen. Deshalb sind Gartenhäuser mit Terrasse die ideale Lösung, damit beide Funktionen auch in einem kleinen Garten verwirklicht werden können.
Solche Kombi-Modelle sparen nicht nur Platz, sondern auch viel Geld. Beispielsweise kostet ein Gartenhaus mit Terrasse nur 500 bis 1.000 Euro mehr, als ein Gartenhaus gleicher Größe ohne Terrasse. Für diesen niedrigen Aufpreis erhält man wohl nirgendwo eine 3x4 m oder 3x3 m große Laube.
Auswählen kann man bei dem Gartenhaus mit Terrasse noch zwischen zwei Ausführungen. Entweder entschließt man sich für ein Gartenhaus mit Terrassendach (wenn man die Fliesen selbst verlegen möchte) oder die Wahl fällt auf ein Gartenhaus mit Vordach und Holzterrasse.
Das Gerätehaus bietet einen optimalen Platz für Gartenmöbel, Gartengeräte, Fahrräder etc. So kann sich ein Gerätehaus gleichzeitig als Geräteschrank und Fahrradgarage eignen. Hierfür prädestiniert, ist ein Gerätehaus in Elementbauweise. Es kann aber auch einfach ein Holzunterstand genutzt werden. Um Gartengeräte zu verstauen, eignet sich hierfür dann die Nutzung eines Anbauschranks. Schon alleine, wenn Kinder im Haushalt leben, sollten Gartengeräte sicher weggesperrt werden können, damit keine Unfälle passieren. Des Weiteren sind die Fahrräder oder Gartengeräte beim Verstauen in ein Gerätehaus auch nicht mehr der Witterung ausgesetzt. So ist die längere Funktionalität gewährleistet. Wenn ein komplett geschlossenes Modell gewählt wird, können sogar die Gartenauflagen hierin überwintern. Hiermit würde das nervige Tragen in den Keller und das dort wieder herausholen wegfallen. Ein Gerätehaus im Garten lässt sich vielfältig nutzen.
Wenn zum Eigenheim auch ein eigener Garten gehört, fallen natürlich viele verschiedene Arbeitsutensilien und Geräte im Garten an. Nicht immer hat man genügend Platz, um sie komfortabel und sicher zu verstauen. In alten Bauernhäusern mag zwar noch ausreichend Platz vorhanden sein, aber bei Neubauobjekten sieht dies schon wieder ganz anders aus. Hier hat man meist nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung. In beiden Fällen kann es jedoch von Vorteil sein, wenn man auf ein Gerätehaus zurückgreifen kann. So ein Gerätehaus kann sich zu einem echten Stauraumwunder entwickeln. Es wird im Garten aufgestellt und bietet den benötigten Platz, damit alle Gerätschaften, Fahrräder oder eben auch Gartenmöbel darin verstaut werden können. Bei den Modellen kann man inzwischen zwischen vielen verschiedenen Varianten wählen. Aber eines haben alle gemeinsam: sie sind überaus funktional.
Juristisch gesehen ist ein Carport nichts anderes, als eine offene Garage. Baurechtlich greifen hier die verschiedenen Vorgaben der jeweiligen Bundesländer. Manchmal sogar auch die Vorgaben der örtlichen Kommunen.
In erster Linie bringt der Carport Schutz vor der Witterung. Das Fahrzeug ist dann negativen Witterungseinflüssen wie Hagel, Regen, Schnee, Vogelkot, herabfallende Äste/Laub, Baumharz, UV-Strahlung oder Pollen nicht mehr ausgesetzt. Mit einem Carport ist das Auto rund um das Jahr gut geschützt.
Doppelcarport und Einzelcarports werden in Deutschland als feststehende bauliche Veränderung betrachtet. Deshalb sind diese baulichen Veränderungen auch grundsätzlich genehmigungspflichtig und bedürfen deshalb zunächst einer Baugenehmigung.